Viele Akteure im Mobilitätsmarkt erwarten in der nahen Zukunft weitreichende Veränderungen, dies führt bereits heute zu Experimenten, z.B. wie die Partnerschaft der Stadt Cincinatti mit Uber oder der ADAC mit Allygator.

 

Keiner dieser Akteure verdient mit den neuen Mobilitätsformen Geld, auch nicht die Bahn mit Ioki. Aber man will frühzeitig dabei sein. Nach erfolgreichem Test in Frankfurt, bei dem nur Bahnmitarbeiter den Dienst nutzen können, soll es für Verkehrsbetriebe und -verbünde freigegeben werden, auch ohne DB-Logo. Bahnvorstand Huber unterstützt das, er macht sich für Vernetzung stark. Aber die Frage ist, wie sich die Vernetzung neuer Mobilitätsformen für die Fahrpläne bzw. Auskunftssysteme darstellt. Aber man möchte doch nicht so weit gehen die Daten freizugeben. Denn dann könnten ja auch Drittanbieter Apps entwickeln, welche die dringend benötigte Integration der unterschiedlichen Mobilitätsformen miteinander auch in einem Fahrplan, einem Auskunfts- und ggf. Buchungssystem aus einer Hand bereitstellen. Das Stichwort dazu heißt "Intermodale Mobilitätsinformation".

Siehe auch: Mobilität 4.0 - Aufbruchstimmung