Einen Plan für eine Reise machen: Dies erfordert bei vielen Plattformen im Netz und auf Smartphones nach wie vor die Vorentscheidung für ein Verkehrsmittel (Flug, Bahn, Auto etc.) sowie die Angabe des  Übergangspunktes von der Welt des Reisenden zur Welt des Reiseanbieters, sprich: Bahnhöfe, Bushaltestellen, Flugplätze etc. Mehr und mehr haben jedoch innovative IT-Unternehmen in Gemeinschaft mit Verkehrsunternehmen Werkzeuge bereitgestellt, um Reisen intelligenter zu planen.

Autor: Daniel Roth, Technische Universität Darmstadt, 03. November 2015 Zusammenfassung: Im Folgenden wird der Originaltext der Zusammenfassung des Artikels in Deutsch wiedergegeben. Wir wollen damit darauf hinweisen, dass es z.B. ergänzend zu den in der Arbeit genannten Kriterien auch möglich ist, bei der Ermittlung von Verbindungen z.B. die Auslastung so zu berücksichten, dass möglichst umfassend Alternativen zu hoch ausgelasteten Zugabschnitten gefunden werden können. Gerade in Pandemie-Zeiten dürfte das für viele Reisende wichtig sein.

Seit mehr als zwanzig Jahren kooperiert Prof. Dr. Karsten Weihe mit der Deutschen Bahn AG zu verschiedenen Forschungsfragen rund um das Thema Fahrplanauskunft, seit 2001 an der TU Darmstadt, von Anfang an unter fachlicher Begleitung von Wolfgang Sprick (datagon GmbH). Felix Gündling und Dr. Mathias Schnee bearbeiten konkret das hier vorgestellte Projekt, multimodale Reiseplanung. Weitere aktuelle Forschungsfragen sind Reisepläne, mit denen man mit hoher Wahrscheinlichkeit einen festen Termin am Zielort einhält, sowie spezielle Verbindungen in Tagesrandlagen. Alle diese Projekte werden durch die Deutsche Bahn finanziert. Gemeinsam haben wir begonnen, zu speziellen Aspekten von intermodaler Mobilität auch mit Anbietern anderer Verkehrsarten zu kooperieren.