Politik redet die Bahn kaputt
Im Handelsblatt war am 17.01.2019 ein bemerkenswerter Artikel zu lesen, der über das übliche Kritikverhalten am Staatsunternehmen "Deutsche Bahn" hinausführt. Er fordert vor Allem mehr Sachlichkeit in der Debatte.
…Im Handelsblatt war am 17.01.2019 ein bemerkenswerter Artikel zu lesen, der über das übliche Kritikverhalten am Staatsunternehmen "Deutsche Bahn" hinausführt. Er fordert vor Allem mehr Sachlichkeit in der Debatte.
…In städtischen Gebieten hat vermutlich jeder schon neue Formen der Mobilität bemerkt, wie z.B. Carsharing (z.B. Car2Go), Ridesharing (Clevershuttle, IOKI, MOIA) oder Leihfahrräder. Wir sehen eine dritte ökonomische Transformation hin zu einer "wissensbasierten Ökonomie" (urban tech) in den Metropolen dieser Welt, in deren Rahmen ständig neue Technologien entstehen, oft zusammengefasst unter "smart cities".
…Eine schleichende Revolution vollzieht sich derzeit auf unseren Straßen. Diese Entwicklung wurde auch im World Economic Forum im Bereich Mobilität thematisiert.
…Sowohl Newstix wie auch Vision Mobility berichten (siehe Links am Ende dieses Beitrags) über ein beachtenswertes neues Vorhaben, welches das Berliner Software-Unternehmen IVU mit dem schweizerisch-kalifornischen Unternehmen BestMile gemeinsam durchführen will. Die autonome Mobilität soll voran gebracht werden, indem sie in bestehende Verkehrskonzepte integriert wird. Das Projekt trägt den Namen "Autonomous Driving for Public Transport" (ADxPT).
…"Mobilität als Dienstleistung" (englisch "Mobility as a Service" oder kurz MaaS), ein Schlagwort, das in Finnland zum ersten Mal in ein praktisch nutzbares Instrument umgewandelt wurde. Piotr Heller schreibt dazu im Deutschlandfunk im September 2018 einen Artikel, der die Leistung von MaaS eindringlich vor Augen führt.
…In "Zukunft Mobilität" vom April 2018 geht Martin Randelhoff auf ein Thema ein, das künftig immer größere Bedeutung erhalten könnte. Es geht um die Frage, wie in ländlichen Räumen Mitnahmesysteme eine Lösung für die Mobilitätsfrage auf dem Lande werden und damit den ÖPNV ergänzen könnten.
…Die Deutschen und ihre Autos - eine große Liebesgeschichte. Christoph Reimann führte ein Interview mit dem Zukunftsforscher Stephan Rammler im Deutschlandfunk (August 2017).
…In einem interessanten Artikel in der FAZ ("Um einen Park & Ride Parkplatz streiten sich 10 Pendler") wird dargestellt, dass bundesweit, vor allem aber in den Metropolen, die als Park & Ride bereitgestellten Parkpätze um Größenordnungen nicht ausreichen. Es ist sicherlich ein wesentlicher Hinderungsgrund für Pendler vom Auto auf die Bahn umsteigen, wenn man nicht weiß, wo man seinen Wagen abstellen kann.
…Im seinem Weblog "Zukunft Mobilität" berichtet der Blogger Martin Randelhoff am 14.06.2018 über das Thema der Unterschätzung des Zeitaufwands der privaten PKW-Nutzung bei Fahrten von Tür zu Tür gegenüber anderen Verkehrsmitteln.
…Die meisten Städte in den USA teilen ihre Verbindungsdaten, was die Reiseplanung erleichtert und die Anreize zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel stark erhöht. Aber die weit überwiegende Zahl der deutschen Verkehrsverbünde tun das nicht. Sollten sie es tun? Oder besser gefragt: Warum tun sie es nicht und würde es nicht auch hierzulande die Ziele der Luftreinhaltung und der verstärkten Nutzung des ÖPNV zu erfüllen helfen - und das noch vollkommen kostenlos?
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